Texte zur UN-Behindertenrechtskonvention
Folgend sind verschiedene Texte, die sich mit den Themen rund um die UN- Behindertenrechtskonvention beschäftigen, zu finden.
Die Texte geben die Möglichkeit sich über Behinderung, Menschenrechte in der Psychiatrie, Inklusion und Selbstbestimmung zu informieren. Nicht alle Inhalte der Texte müssen allen gefallen, sondern sie dienen als Informationsangebot und mögliche Diskussionsgrundlage.
Broschüre BRK Enquete Jetzt!
Die UN-Konvention als Handlungsauftrag
Schattenübersetzung UN-BRK
Text von Sigrid Anade (2012)
“ Der Kellerkinder e.V., steht in seiner eigenen Tradition von Selbstvertretung, für eine partizipative Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen die Themen von Behinderung und Beeinträchtigung betreffen. Diese Ausrichtung begründet sich in der Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), eine aktive Beteiligung von Menschen mit Behinderung an allen relevanten, sie betreffenden Prozessen zu haben. „
aus ApK- Tagungsbericht: Gleichberechtigt mittendrin – Partizipation und Teilhabe
»Behindert ist man
nicht, behindert wird man«.
Unter einem menschenrechtsorientierten Blickwinkel entsteht Behinderung
aus der Wechselwirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren« (BRK Präambel, e).
“ Deutschland, Liechtenstein, Österreich und die Schweiz haben 2007/2008 fast ohne Beteiligung behinderter Menschen und ihrer Verbände eine deutsche Übersetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen abgestimmt.
Deshalb hat sich das NETZWERK ARTIKEL 3 e.V. 2009 dazu entschlossen, eine sogenannte„Schattenübersetzung“ zu veröffentlichen. „
Parallelbericht der BRK- Allianz der Zivilgesellschaft zur Umsetzung der UN-BRK in BRD
Konsequenzen aus der UN-Konvention – auch in der Psychiatrie
Beantwortung der Fragen aus der „List of Issues“
Text von Valentin Aichele (2012)
Im Zusammenhang mit der ersten deutschen Staatenprüfung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales
1. Erster Parallelbericht in Originalfassung Der 80- seitige 1. Bericht der BRK-Allianz wurde 2013 vom Plenum der BRK-Allianz verabschiedet und an Bundestag und Bundesregierung übergeben.
2. Erster Parallelbericht in Kurzfassung Wozu ein Parallelbericht der Zivilgesellschaft? Wer ist die Zivilgesellschaft? Wer ist die BRK- Allianz? Welche Verbände sind das genau?
aus ApK- Tagungsbericht: Gleichberechtigt mittendrin – Partizipation und Teilhabe
Thesen der
Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention für den Bereich Menschenrechte und Psychiatrie
“ Gemäß Art. 20 Abs.1 Grundgesetzist die Bundesrepublik Deutschland ein föderaler Bundesstaat. Dies hat zur Folge, dass Bund und Länder ihre verfassungsgemäß festgelegten Aufgabenauf ihren Ebenengrundsätzlich selbstständig wahrnehmen. Durchgriffsrechte von der Bundesregierung auf die Länder bestehen daher generell nicht. „
Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention
Die UN-Behindertenrechtskonvention: Feste Größe in einem psychiatriepolitischen Schlingerkurs?
Verknüpfung von Teilhabe und Partizipation – gleichberechtigt mittendrin
Text von Raoul Borbé (2011)
Text von Adreas Heinz
“ Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sind ein weit verbreitetes Instrument in Deutschland. Solche Pläne sind kurz nach Inkrafttreten der UN-BRK in Deutschland 2009 verabschiedet worden. Mit dieser Evaluation hat die Bremer Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport im Dezember 2018 das Deutsche Institut für Menschenrechte beauftragt. Der vorliegende Bericht gibt die Ergebnisse dieser Evaluation wieder. „
aus psychiatrische Praxis 2011“
“ Neben einer grundsätzlichen Betonung der Men-schenrechte und Grundfreiheiten, auf die jeder Mensch ohne Unterschied Anspruch hat, ist dieUN-BRK daher auch durchzogen vom Gedanken der sozialen Inklusion, was sich durch den Einbezug von Menschenrechten der 2. Generation, die Teilhabe- und Solidarrechte umfassen, manifes-tiert. „
aus APK- Tagungsbericht: Gleichberechtigt mittendrin – Partizipation und Teilhabe“
“ Es gibt besondere ›Barrieren‹ für psychisch beeinträchtigte
Menschen, die mit spezifischen, individuellen Stressfaktoren zusammenhängen. Menschen mit psychischen Erkrankungen treffen in der Gesellschaft vielfach
auf Unverständnis und teilweise auf Stigmatisierung und Ablehnung. „
Zukunftspotenzial entfalten- Die Aktionspläne der Länder zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Fünf Fragen an Thomas Künneke
Literaturhinweise des Grußwortes von Herrn Schmachtenberg (Staatssekretär BMAS)
“ Absicht dieser Publikation ist, diese gemeinsame Lerngeschichte nicht bloß zu dokumentieren, sondern weiter zu befördern. Dahinter steckt die sachlich begründete Überzeugung, dass es notwendig ist, die Bemühungen um die Umsetzung der UN-BRK zu intensivieren, und dass gerade die mit den Aktionsplänen geschaffenen Strukturen für die ressort- und sektorenübergreifende Kom-munikation weiter genutzt und verbessert werden sollten. „
Was heißt für Sie Selbstbestimmung in der Rehabilitation? Wie werde ich selbst zum „mündigen“ und selbstbestimmten Leistungsberechtigten? Was ist zu tun, um die Selbstbestimmungsrechte der Leistungsberechtigten im Reha-Prozess weiter zu verbessern? Welche Rolle kann die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in diesem Zusammenhang spielen? Wie können Peers und Peer-Beratung Leistungsberechtigte bei der Selbstbestimmung unterstützen?
Herr Schmachtenberg nannte in den Grußworten zur Auftaktveranstaltung einige Studien und Arbeiten. Hier kann in die verschiedenen Inhalte reingelesen werden.
Internetseite: Einfach machen, gemeinsam die UN- Behindertenrechtskonvention umsetzen
Auf dieser Internetseite, werden diverse Papiere und Ausarbeitungen rund um BTHG, BGG, UN- BRK, nationale und internationale Aktionspläne gesammelt. Sehr spannend!