– Stigmas so entscheidend: Alter, äußerer Eindruck zu stark entscheidend, deswegen sollte es nicht von Behinderungsstatus abhängig gemacht werden, bei Behinderung wir oft Stigma drangehangen

– Intersektionalität sollte mitgedacht werden, Bildung, Hautfarbe, Leute unterschiedlich privilegiert

– Stigmatisierung von Krisenerleben: Menschen sollten aber offen drüber reden können, man muss nicht offenlegen, dass man Krise hatte, sondern wir können davon ausgehen, dass jeder schon Krisen hatte > aber viel Unterstützung geht verloren, weil Leute nicht drüber sprechen, z.B. aus Angst Job zu verlieren

– Entstigmatisierung Schwerbehindertenausweis, wichtiges Instrument Bedarfe durchzusetzen

– Bild psychischer Schwierigkeiten muss sich ändern, es gibt Leute die wollen nicht gelabelt werden, denn das allein stellt weitere Hürde dar

– Es geht nicht darum, welche individuellen Lebenswegen es gibt, sondern mit bruchstückhaften Mitteln Leute wieder in 1. AM bringen > durch Fördermittel dann noch minderwertiger Menschen, wieder stigmatisiert

– Diskriminierend, dass bei uns immer Fachmensch kommen muss, um uns legitimieren.

– unterschiedliche Bedarfe je nach Alter/ Lebensphase, in Deutschland Altersgrenzen sehr stark ausgeprägt

– gegen Altersdiskriminierung vorgehen: eine neue Nische im Alter finden überhaupt nicht möglich, keine Förderung oder Förderung nur in geringqualifizierte Bereiche, nicht den Fähigkeiten entsprechend, mensch bekommt zwar Hilfe, aber keine emanzipatorische Hilfe nicht auf Stärken aufbauend (paternalistisches Modell)

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